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5. Klimagefahr abwehren: Was tun und wie?
[16] Klimagefahr abwehren: Wir können mehr
2017 war ein Vorgeschmack. Die Hurrikane Irma und Harvey wüteten in Karibik und den Südstaaten der USA, Brände fraßen sich durch Wälder und Weinberge in Portugal und Kalifornien, tagelanger Dauerregen flutete die Straßen in meiner Berliner Nachbarschaft, ein verfrühter Herbssturm „Sebastian“ warf Bäume auf Autos, und Orte im Schwarzwald kämpften mit Überflutungen. Auch der klirrende Frost in Kanada und den nördlichen USA, während eine eisige Springflut aus dem steigenden Atlantik Teile Bostons überschwemmte, deuten auf ein immer chaotischeres Klima hin. Die Klimakrise wächst zur größten Umweltbedrohung heran.
Doch wir sind nicht machtlos. Wie ich in den vorangegangenen Beiträgen beschrieben habe, ist Ingenieuren und Wissenschaftlern schon einiges eingefallen. Die wichtigsten technischen Lösungen stehen bereit. Es kommt nun darauf an, diese Lösungen gut einzusetzen.
Kohleausstieg Berlin, Ende Gelände, Klima-Allianz, Fossil Free Deutschland, Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit – immer mehr Organisationen und Menschen ringen genau darum, die Lösungen gut einzusetzen und die Klimabedrohung abzuwenden.
Die Beiträge in diesem Kapitel werden nach und nach entstehen: Möglichkeiten für Jede und Jeden, aktiv zu werden.